Sterbebegleitung - Sterbebeistand
Supportive Psychotherapie
Bevor die akute Sterbephase eintritt, liegt meist schon ein langer und herausfordernder Weg für den Sterbenden, den Angehörigen und Nahestehenden hinter Ihnen. Sie erleben ein Wechselbad von Hoffnung und Verzweiflung, Angst und Mut, Kraft und auch Zerfall. Aus Scham fällt es schwer Sterbebeistand einzuholen.
Unser Sterben gehört zum Leben wie unsere Geburt. Wir werden geboren, um zu sterben. Das Loslassen vom Leben, das Freigeben von verwurzelten Lebensräumen und auch das Abschiednehmen lassen unsere Gedanken erstarren.
Elisabeth Kübler-Ross war die Begründerin der modernen Sterbeforschung. In ihrer Arbeit interviewte sie 200 unheilbar kranke Menschen. Daraufhin teilte sie das Sterben in 5 Phasen ein.
- 5 Phasen des Sterben:
- Leugnen = Nicht wahrhaben wollen
- Zorn = Warum ich?
- Verhandeln = Im Stillen mit Gott.
- Depression = Zorn und Wut auf alles.
- Annahme = Abkopplung von der Umwelt
Meine therapeutische Sterbebegleitung kann folgende Ziele für den Sterbenden, Angehörigen und Nahestehenden beinhalten:
- die akute Sterbephase begleiten
- Sterbephasen - was passiert da eigentlich
- Bedürfnisse des Sterbenden erkennen und vermitteln
- Aufarbeitung der Lebensgeschichte
- Sprache und Reaktionen der Sterbenden verstehen
- Emotionen der Sterbenden wertschätzen
- Ressourcen ausfindig machen
- Trauer annehmen
- Vorbeugung von Depressionen, akuten Belastungs- und Anpassungsstörungen
Auch wenn das geliebte Haustier - der getreue Wegbegleiter - aus dem Leben geht, kann eine therapeutische Sterbebegleitung sinnvoll sein. Denn Sie verlieren einen treuen Wegbegleiter! Ein Familienmitglied und hinterlässt meist eine Leere und ist ein sehr belastendes Lebensereignis, welches mit tiefer Trauer einhergeht.
Ich lade Sie ein, dass wir uns in einem kostenlosen Kennenlernen begegnen. Sensibel und wertfrei gehe ich auf Ihrem Anliegen ein und zeige Ihnen passende Möglichkeiten auf.