Hypnotherapie - Ängste und Phobien
Ängste sind etwas ganz Natürliches. Seit Urzeiten sichert dieses Urgefühl unser Überleben. Angst ist ein instinktives Empfinden und ist in unserer DNA DesoxyribonukleinsäureTrägt die Erbinformation bei allen Lebewesen und vielen Viren. verankert. Dies bedeutet, dass das Gefühl Angst von Geburt an zur Verfügung steht. Durch Vererbung und Erfahrungen kann sich das Grundgefühl sensibilisieren und bis zu einer krankhaften Symptomatik ausbilden.
Leider ist es mit der Angst auch so, dass sie sich zu einem belastenden Teufelskreis formiert. Der Auslöser kann ein Gedanke, eine Erinnerung oder körperliche Veränderung sein. Diese werden wahrgenommen und der instinktive Gedanke sendet Gefahr. Die Angst wird von körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schwitzen usw. begleitet. Damit einher geht die Angst vor Kontrollverlust oder gar die Angst vor dem Sterben.
Ein manifestierter Angst-Teufelskreis oder Angstkreislauf kann schon beim kleinsten Ereignis sich anfangen zu drehen. Das Hineinhorchen auf die körperlichen Symptome wird immer frühzeitiger wahrgenommen und es entsteht eine Angstattacke. Daraus entwickelt sich die Angst vor der nächsten Angst. Es besteht ein erhöhtes Stressniveau und eine dauerhafte körperliche und psychische Anspannung. Damit Sie dies nicht immer wieder erleben müssen, entwickeln Sie ein Vermeidungsverhalten. Sie verlieren zunehmend an Lebensqualität und der
Die gute Nachricht: Die Ursachen für einen Angst-Teufelskreis sind so vielfältig wie das Leben auch.
- Flugangst
- Zahnarztangst - Oralophobie
- Prüfungsangst
- Verlustangst
- Lampenfieber
- Angst vor Spinnen - Arachnophobie
- Angst zu erkranken - Hypochondrie
- Angst zu erröten - Erythrophobie
- Angst vor der Außenwelt - Agoraphobie
- Angst vor der Angst - Phobophobie
- Raumangst - Klaustrophobie
- Angst vor körperlicher Entstellung - Dysmorphophobie
- Panikattacken
- Generalisierte Angststörungen
- Soziale Phobie
- u.v.m.
Eine therapeutische Hypnose muss nicht obligat ist und steht in Abhängig von Ihrem individuellen Anliegen. Wir klären gemeinsam im Erstgespräch, ob KontraindikatorenPsychosen (z. B. Schizophrenie, Bipolare Störungen, Endogene Depression), Epilepsie, Herzerkrankungen, Erkrankungen des zentralen Nervensystems, ADS, Schlaganfall, geistige Behinderung, subtanzabhängige Erkrankung, Einnahme von Psychopharmaka vorliegen und ob es dadurch für Sie womöglich eine geeignetere Therapieform gibt.